KIP - Katathym Imaginative Psychotherapie
Das von Leuner entwickelte Katathyme Bilderleben (kata = gamäß; thymos = Gemüt, Seele) basiert auf der Fähigkeit des Menschen, im entspannten Wachzustand traumähnliche Imaginationen (Bilder) zu erleben.
Diese Methode wird als Einzel-, Paar- oder Gruppentherapie angewandt - bei Kindern und Erwachsenen
Katathym Imaginative Psychotherapie ist sowohl bei der Bahndlung aktueller Probleme und Themen, als auch bei der Aufarbeitung von Ereignissen aus der Lebensgeschichte hilfreich. Beides geschieht einerseits auf der Ebene der Imaginationen, die die innere Situation verdeutlichen, andererseits auf der psychotherapeutischen Gesprächsebene.
In den Imaginationen bilden sich unbewußte Konflikte, bestehende Probleme, Wünsche und Phantasien symbolhaft ab. Dabei ergeben sich neue Möglichkeiten desWahrnehmens, Fühlens oder Handelns. Die Entdeckungsreise in die innere Bilderwelt hilft bisher unbekannte Zusammenhänge zu verstehen, aus gelernten Beschränkungen herauszuwachsen und innere Potentiale zu erschließen.